An der Grenze zu Syrien
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An der Grenze zu Syrien
Am Mittwoch den 30. 01. 19 waren wir auf dem Berg Bental in den Golanhöhen.
Der Berg Bental war ein Vulkan und ist 1171 m hoch. Über den Berg verläuft ein Teil der gegenwärtig noch umstrittenen Grenze zwischen Israel und Syrien. Mehr dazu bei den Bildern. ( wie immer unter dem Foto)
Warum die Israelis ausländische Reisegruppen an die Syrische Grenze fahren entzieht sich nach wie vor meinen Kenntnissen. Für mich hoch interessant, spannend aber auch nachdenklich.
der Anstieg auf den Golanhöhen ging vorbei an noch nicht geräumten Minenfelder, verlassene Syrische Dörfer und Militärbasen der Israelis. Hinweisschilder auf die Minengefahr standen links und rechts der Straße
aus der Busscheibe raus ein Suchbild. Na wo hat sich der Israelische Panzer versteckt ?
die Bremsen dürfen hier hoch nicht versagen
oben auf dem Berg angekommen trifft man auf eine Schulklasse. Sie standen schon in Reichweite von möglichen Scharfschützen auf syrischer Seite.
Das Gebiet um den syrischen Ort Quneitra ist aber vom IS ( frühere al-Nusra-Front, jetzt Dschabhat Fath asch-Scham ) befreit und wahrscheinlich jetzt sicher. Trotzdem sehr nachdenklich.
Der Berg im Hintergrund ist der 2814 m hohe Berg Hermon, der im Grenzgebiet zum Libanon steht.
der Stacheldraht im Vordergrund war einmal die Grenze zu Syrien. Danach sehen wir den Kibbuz Merom Golan und dahinter den Ort Quneitra in Syrien
das nachfolgende Foto vom Ort Quneitra ist aus Wikipedia ausgeborgt.
im Hintergrund ist der Berg Bental und man sieht wie nah wir dran waren
rechts sieht man den ehemaligen Vulkantrichter vom Berg Bental, der nun landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurde. Im Vordergrund die alte Grenze und weiter links im Tal ist schon Syrien.
Kunst im ehemaligen Kriegsgebiet deren Bedeutung mir nicht erschließt
auf dem Berg waren auch etliche Bunker. In einigen konnte man auch rein.
jedenfalls hatte man einen fantastischen Ausblick in Länder die nicht so als Reiseziel vorgesehen sind
der hier blieb sicherheitshalber erst einmal in Deckung
ein wunderschöner Aussichtspunkt, wenn das Wort wenn nicht wäre
oben auf dem Berg war es sehr kalt, aber die Sonneneinstrahlung war extrem. Man sieht es an meinem Gesicht. Im Tal waren es dann wieder an die 25° C und dort hatte ich dann nur ein kurzärmliges Hemd an
bis Damascus nur noch 60km
Tschüss Berg Bental. Ich glaube wir werden uns nie mehr sehen.
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Noch eine kurze Ergänzung
das Schild vom Minengebiet habe ich im Netz ausgeborgt. Meine Fotos davon sind alle nicht verwertbar
Der Berg Bental war ein Vulkan und ist 1171 m hoch. Über den Berg verläuft ein Teil der gegenwärtig noch umstrittenen Grenze zwischen Israel und Syrien. Mehr dazu bei den Bildern. ( wie immer unter dem Foto)
Warum die Israelis ausländische Reisegruppen an die Syrische Grenze fahren entzieht sich nach wie vor meinen Kenntnissen. Für mich hoch interessant, spannend aber auch nachdenklich.
der Anstieg auf den Golanhöhen ging vorbei an noch nicht geräumten Minenfelder, verlassene Syrische Dörfer und Militärbasen der Israelis. Hinweisschilder auf die Minengefahr standen links und rechts der Straße
aus der Busscheibe raus ein Suchbild. Na wo hat sich der Israelische Panzer versteckt ?
die Bremsen dürfen hier hoch nicht versagen
oben auf dem Berg angekommen trifft man auf eine Schulklasse. Sie standen schon in Reichweite von möglichen Scharfschützen auf syrischer Seite.
Das Gebiet um den syrischen Ort Quneitra ist aber vom IS ( frühere al-Nusra-Front, jetzt Dschabhat Fath asch-Scham ) befreit und wahrscheinlich jetzt sicher. Trotzdem sehr nachdenklich.
Der Berg im Hintergrund ist der 2814 m hohe Berg Hermon, der im Grenzgebiet zum Libanon steht.
der Stacheldraht im Vordergrund war einmal die Grenze zu Syrien. Danach sehen wir den Kibbuz Merom Golan und dahinter den Ort Quneitra in Syrien
das nachfolgende Foto vom Ort Quneitra ist aus Wikipedia ausgeborgt.
im Hintergrund ist der Berg Bental und man sieht wie nah wir dran waren
rechts sieht man den ehemaligen Vulkantrichter vom Berg Bental, der nun landwirtschaftlich nutzbar gemacht wurde. Im Vordergrund die alte Grenze und weiter links im Tal ist schon Syrien.
Kunst im ehemaligen Kriegsgebiet deren Bedeutung mir nicht erschließt
auf dem Berg waren auch etliche Bunker. In einigen konnte man auch rein.
jedenfalls hatte man einen fantastischen Ausblick in Länder die nicht so als Reiseziel vorgesehen sind
der hier blieb sicherheitshalber erst einmal in Deckung
ein wunderschöner Aussichtspunkt, wenn das Wort wenn nicht wäre
oben auf dem Berg war es sehr kalt, aber die Sonneneinstrahlung war extrem. Man sieht es an meinem Gesicht. Im Tal waren es dann wieder an die 25° C und dort hatte ich dann nur ein kurzärmliges Hemd an
bis Damascus nur noch 60km
Tschüss Berg Bental. Ich glaube wir werden uns nie mehr sehen.
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Noch eine kurze Ergänzung
das Schild vom Minengebiet habe ich im Netz ausgeborgt. Meine Fotos davon sind alle nicht verwertbar
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