Zurück zu den Wurzeln ;)
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Zurück zu den Wurzeln ;)
Ein Ausflug zu den Schildbürgern.
Wir kennen das ja alle. Manchmal stellt man sich schon bei kleinen Dingen doof an oder man macht Sachen wo andere nur den Kopf schütteln würden.
Heute sind wir mal dahin gefahren wo das Wort " Schildbügerstreich " seinen Ursprung hat.
Und zwar in Nordsachsen, in die Ortschaft Schildau bei Torgau.
Der echte Schildbürger ist hier nämlich zu Hause.
Als wir ankamen war alles noch ganz normal. Das Rathaus hatte selbst Fenster.
Schildbürgerstreich : Die Schildbürger bauen ein Rathaus: Als die Schildbürger ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern, und das Rathaus ist innen stockfinster. Daraufhin versuchen die Schildbürger, mit Eimern das Sonnenlicht einzufangen und ins Innere zu tragen.
Aber das war ja nicht das alte Rathaus. Das stand nämlich da wo jetzt das Denkmal von General August Neidhardt von Gneisenau ist. Der große Sohn der Stadt Schildau.
zurück zum Rathaus. Wie gesagt, das erste Rathaus hatte keine Fenster. Also versuchte man in Säcken das Licht in das Rathaus rein zutragen.
Hier auf dieser Tafel wurde das Ereignis dokumentiert.
das alte Rathaus hatte 3 Ecken. Warum ? Das habe ich vergessen
obwohl der gute Herr Thomas Heller ( rechts ) aus dem Schildbürgermuseum uns alles erklärt hat.
Vor dem Museumsbesuch
waren wir am Schildbürgerbrunnen.
aber was ist das für eine Katze ?
Schildbürgerstreich : Die Zerstörung von Schilda: Eines Tages kommt ein Wanderer nach Schilda, der eine Katze mitbringt. Die Schildbürger kennen keine Katzen und keine Krebse, dafür gibt es reichlich Mäuse. Der Wanderer verkauft ihnen die Katze, die er als „Maushund“ bezeichnet, mit dem Versprechen, dass Schilda dank dieser bald frei von Mäusen werde. Als ein Schildbürger den weglaufenden Wanderer fragt, was denn der „Maushund“ abgesehen von Mäusen sonst noch fresse, antwortet dieser: „Nur Speck frisst er nie.“ Der Schildbürger versteht jedoch: „Nur Menschen und Vieh.“ Die schockierten Schildbürger wollen den Maushund nun durch Ausräuchern loswerden und zünden das Haus an, in dem er sich befindet, doch die freche Katze springt vom Dach aufs Nachbarhaus. Auch dieses wird angezündet und so fort, bis ganz Schilda niedergebrannt ist – aber der „Maushund“ kann nicht gefangen werden.
und dann noch der Krebs
Schildbürgerstreich: Ein Krebs kommt vor Gericht: Ein Krebs, der auf unerklärliche Weise in Schilda auftaucht, wird wegen Anmaßung und Betruges (wegen seiner Scheren wurde er für einen geborenen Schneider gehalten), Sachbeschädigung und Körperverletzung zum Tod durch Ertränken verurteilt.
Uns es gibt noch sehr viele andere Schildbürgerstreiche. Besucht einmal Schildau in Sachsen und auch das Schildbürgermuseum Uns hat es jedenfalls sehr viel Spaß bereitet.
Und wenn ihr nach dem Schildbürgerrundgang Hunger oder Durst habt, hier ist der echte Schildbürger zu Hause.
Wir kennen das ja alle. Manchmal stellt man sich schon bei kleinen Dingen doof an oder man macht Sachen wo andere nur den Kopf schütteln würden.
Heute sind wir mal dahin gefahren wo das Wort " Schildbügerstreich " seinen Ursprung hat.
Und zwar in Nordsachsen, in die Ortschaft Schildau bei Torgau.
Der echte Schildbürger ist hier nämlich zu Hause.
Als wir ankamen war alles noch ganz normal. Das Rathaus hatte selbst Fenster.
Schildbürgerstreich : Die Schildbürger bauen ein Rathaus: Als die Schildbürger ein neues, pompöses Rathaus bauen, vergisst der Architekt die Einplanung von Fenstern, und das Rathaus ist innen stockfinster. Daraufhin versuchen die Schildbürger, mit Eimern das Sonnenlicht einzufangen und ins Innere zu tragen.
Aber das war ja nicht das alte Rathaus. Das stand nämlich da wo jetzt das Denkmal von General August Neidhardt von Gneisenau ist. Der große Sohn der Stadt Schildau.
zurück zum Rathaus. Wie gesagt, das erste Rathaus hatte keine Fenster. Also versuchte man in Säcken das Licht in das Rathaus rein zutragen.
Hier auf dieser Tafel wurde das Ereignis dokumentiert.
das alte Rathaus hatte 3 Ecken. Warum ? Das habe ich vergessen
obwohl der gute Herr Thomas Heller ( rechts ) aus dem Schildbürgermuseum uns alles erklärt hat.
Vor dem Museumsbesuch
waren wir am Schildbürgerbrunnen.
aber was ist das für eine Katze ?
Schildbürgerstreich : Die Zerstörung von Schilda: Eines Tages kommt ein Wanderer nach Schilda, der eine Katze mitbringt. Die Schildbürger kennen keine Katzen und keine Krebse, dafür gibt es reichlich Mäuse. Der Wanderer verkauft ihnen die Katze, die er als „Maushund“ bezeichnet, mit dem Versprechen, dass Schilda dank dieser bald frei von Mäusen werde. Als ein Schildbürger den weglaufenden Wanderer fragt, was denn der „Maushund“ abgesehen von Mäusen sonst noch fresse, antwortet dieser: „Nur Speck frisst er nie.“ Der Schildbürger versteht jedoch: „Nur Menschen und Vieh.“ Die schockierten Schildbürger wollen den Maushund nun durch Ausräuchern loswerden und zünden das Haus an, in dem er sich befindet, doch die freche Katze springt vom Dach aufs Nachbarhaus. Auch dieses wird angezündet und so fort, bis ganz Schilda niedergebrannt ist – aber der „Maushund“ kann nicht gefangen werden.
und dann noch der Krebs
Schildbürgerstreich: Ein Krebs kommt vor Gericht: Ein Krebs, der auf unerklärliche Weise in Schilda auftaucht, wird wegen Anmaßung und Betruges (wegen seiner Scheren wurde er für einen geborenen Schneider gehalten), Sachbeschädigung und Körperverletzung zum Tod durch Ertränken verurteilt.
Uns es gibt noch sehr viele andere Schildbürgerstreiche. Besucht einmal Schildau in Sachsen und auch das Schildbürgermuseum Uns hat es jedenfalls sehr viel Spaß bereitet.
Und wenn ihr nach dem Schildbürgerrundgang Hunger oder Durst habt, hier ist der echte Schildbürger zu Hause.
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